Wenn die unterschiedlichsten Vorlieben an Kuchengenießern zusammen am Tisch sitzen, kann es schonmal zu heftigen Diskussionen über die Wahl des nächsten Backwerks geben. Ich als absoluter Obstkuchengegner (außer natürlich der Klassiker: Erdbeerkuchen, der geht doch immer!) war total überrascht, dass mir dieser süße und gleichzeitig saure Traum, so gut schmeckt. Das hier ist kein abgefahrenes Hippie-Rezept, sondern einfach, lecker und gut. Das beste aus zwei Welten eben. Süß und Sauer, aber himmlisch!

Zutaten für den Kuchen:

  • 100g weiche Butter
  • 250g Mehl
  • 3EL Zucker
  • 1 Ei
  • 1 Prise Salz
  • Etwas Butter zum Einfetten der Springform
  • 3 Eiweiß
  • 200g Zucker
  • 500g Johannisbeeren

Zubereitung:

Weiche Butter, Mehl, Zucker, Ei und Salz miteinander verkneten, ausrollen und in eine eingefettete Form geben. Hierfür eignet sich am besten eine Springform. Forme dir einen kleinen Rand, damit du die Johannisbeer-Eiweiß-Mischung gut draufgeben kannst, das sieht am Ende besonders hübsch aus.

Den Boden gibst du für 15 Minuten bei 180° Ober und Unterhitze in den Backofen zum Vorbacken.

Zwischenzeitlich kannst du schon das Eiweiß steifschlafen. Den Zucker gibst du nach und nach in die Eiweißmasse, Vorsicht! Die Struktur der Masse sollte nicht beschädigt werden, also nur unterheben. Die Eiweißmischung halbieren. Der einen Hälfte fügst du die Johannisbeeren hinzu. Die Johannisbeer-Eiweißmischung auf den vor gebackenen Boden geben und anschließend die restliche Creme darüber geben.

Jetzt muss dein Kuchen nur noch für 45 Minuten bei 150° backen. Du kannst überprüfen, ob er fertig ist wenn sich die Baiser Mischung beim Draufklopfen hohl anhört.

Nachdem dein Backwerk abgekühlt ist, darfst du sofort genießen!

Kuchen und Kaffee

Guten Appetit!

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